Künstler

Cristina Pasaroiu

Sopran

"Hochintensive Bühnen- und Musikpräsenz", "ergreifende tiefe Töne, hohe Töne und Passagen, enorme Ausdauer und nuancierter Ausdruck" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Cristina Pasaroiu wurde an vielen der renommiertesten Opernhäuser, Konzertsäle und Festivals der Welt gefeiert.
Cristina Pasaroiu wurde in Bukarest geboren und begann ihr Gesangsstudium im Alter von 12 Jahren an der Musikhochschule "Dinu Lipatti" ihrer Heimatstadt. Anschliessend setzte sie ihr Studium am Konservatorium "Giuseppe Verdi" in Mailand bei Maestro Vittorio Terranova fort. Im Jahr 2009 schloss sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ab und nahm am Young Artist Program des Teatro Comunale di Bologna teil, wo sie mit Dolora Zajick und Jaume Aragall arbeitete.
In Bologna gab sie im Alter von 21 Jahren ihr Bühnendebüt als Magda in La rondine, und dort interpretierte sie auch zum ersten Mal Micaela in Carmen, in Zusammenarbeit mit Michele Mariotti, und Mimì in La bohème.
Im Jahr 2014 gab sie ihr Debüt am Gran Teatre del Liceu de Barcelona in der Titelrolle von Puccinis Suor Angelica.
Zu den weiteren Höhepunkten ihrer Karriere zählen grosse Primadonnenrollen wie Violetta Valery in La traviata (Tiroler Festspiele Erl unter der Leitung von Gustav Kuhn, Bukarester Nationaloper, Oper Frankfurt, Opéra de Nice), Adriana Lecouvreur (Oper Frankfurt, Opéra de Nice), Rachel in La juive und Valentine in Les Huguenots (Opéra de Nice), Magda in La rondine und Liù in Turandot (Deutsche Oper Berlin), Micaela in Carmen (Wiener Staatsoper, Bayerische Staatsoper München, Bregenzer Festspiele), Leila in Les pêcheurs de perles (Tel Aviv), Mimì in La bohème (Opera di Roma, Sao Paulo und Rio de Janeiro in Brasil, Kopenhagen), Fiordiligi in Così fan tutte (Vlaamse Opera), Desdemona in Verdis Otello (Frankfurt), Contessa d'Almaviva in Le nozze di Figaro (St. Gallen), Gilda in Rigoletto (Savonlinna Opera Festival, Essen, Wiesbaden), Händels Alcina (Wiesbaden), Massenets Manon (Seoul, Wiesbaden).

In der Spielzeit 2018/2019 ist ihr erfolgreiches, von Publikum und Kritik hoch gelobtes Debüt in allen vier Hauptrollen von Offenbachs Les contes d'Hoffmann, Neuproduktion an der Deutschen Oper Berlin, zu vermelden.

Sie nahm Carmen (Frasquita) an der Seite von Elina Garanca mit dem Teatro Regio di Torino für die Deutsche Grammophon und La bohème für Magazzini Sonori auf.
Im Konzertbereich war Cristina Pasaroiu bei den Rosenblatt Recital Series, in der Wigmore Hall in London, im Wiener Musikverein, im Teatro Regio di Parma, in der Alten Oper Frankfurt, im Konzerthaus in Berlin sowie in Peking, Paris, Sao Paulo, Mailand und Florenz zu hören. Kürzlich gab sie ein Konzert zusammen mit Andrea Bocelli in Tel Aviv.

LETZTE AUFFÜHRUNGEN: Don Carlo, Idomeneo und Così fan tutte in Wieasbaden; Falstaff (Alice) an der Bayerischen Staatsoper in München; Die tote Stadt beim Enescu Festival in Bukarest; Le nozze di Figaro am Theater an der Wien; La bohème in Basel; Les contes d'Hoffmann (vier Rollen) an der Korea National Opera Seoul; La rondine in Korea on tour with Deutsche Oper Berlin.

BEVORSTEHENDE PROJEKTE: La Traviata in Essen; Puccini's Trittico, Richard Strauss' Arabella and Falstaff in Wiesbaden; La Bohème at Deutsche Oper Berlin and at Opéra de Nice; Rusalka in Avignon.