Die Mezzosopranistin Elena Zhidkova hatte ihr erstes Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Claudio Abbado lud sie für die konzertante Aufführung von Parsifal, für Schumanns Faustszenen sowie für sein Abschiedskonzert an die Berliner Philharmonie ein. Mit Nikolaus Harnoncourt war sie in Händels Jephta dort erneut zu erleben.
Am Teatro Real Madrid debütierte sie als Waltraute (GÖTTERDÄMMERUNG) und als Brangäne in TRISTAN UND ISOLDE. Als vielgefragter Gast sang sie am New National Theatre Tokio unter anderem Octavian (DER ROSENKAVALIER), Fricka (DER RING DES NIBELUNGEN) und Brangäne (TRISTAN UND ISOLDE). Sie feierte als Judith (HERZOG BLAUBARTS BURG) einen großen Erfolg bei der Premiere an der Mailänder Scala und gastierte mit derselben Partie an der Barbican Hall London mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Valéry Gergiev.
Mit Judith (HERZOG BLAUBARTS BURG) gastierte sie am Marinskij-Theater und gastierte mit dieser Partie unter Seiji Ozawas Leitung beim „Saito Kinen Festival“. Die Fricka (DER RING DES NIBELUNGEN) interpretierte sie an der Deutschen Oper Berlin sowie in der Genfer Neuproduktion der Tetralogie. Sie sang Marie (WOZZECK) mit dem BBC Orchestra unter Donald Runnicles. Als Kundry (PARSIFAL) trat sie in Lyon, Mannheim und Düsseldorf auf. Große Erfolge waren La Principessa di Bouillon (ADRIANA LECOUVREUR), Fremde Fürstin (RUSALKA) sowie Eboli (DON CARLO) an der Wiener Staatsoper, Charlotte (WERTHER) unter Michel Plasson, sowie ihr Debüt als Ortrud (LOHENGRIN). Sie sang Didon in Berlioz’ LES TROYENS und Amneris in AIDA an der Hamburgischen Staatsoper und Santuzza an der Deutschen Oper Berlin und Opéra Bastille Paris.
Als Tannhäuser-Venus war sie bei den Bayreuther Festspielen und an der Dresdner Semperoper zu erleben.