Künstler

Elchin Azizov

Bariton

In der Saison 2022-23 gab Elchin Azizov sein Debüt an der Israelischen Nationaloper als Aleko in der Oper „Aleko" von Sergei Rachmaninoff und als Alfio in Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana". Er debütierte zudem als Miller in Guiseppe Verdis Oper „Luisa Miller" in einer Neuinszenierung am Bolschoi-Theater.

In der Saison 2021-22 nahm Azizov an der konzertanten Aufführung der Oper „Tosca" (Scarpia) in Budapest zusammen mit Anna Netrebko und Yusif Eivazov teil und debütierte als Gerard in der Oper „André Chénier" von Umberto Giordano an der Griechischen Nationaloper. Zusätzlich nahm Elchin Azizov am Regio Opera Festival in Turin in der Oper „Tosca" (Scarpia) teil und sang in Galakonzerten zusammen mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov am Teatro Real in Madrid und bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen in Regensburg.

In der Spielzeit 2020-21 wirkte er in der Neuproduktion der Oper „Tosca“ (Scarpia) von Stefano Poda am Bolschoi-Theater mit und debütierte als Mazepa in Tschaikowskis Oper „Mazepa", welche ebenfalls am Bolschoi-Theater inszeniert wurde.

In der Spielzeit 2019-20 war der aserbaidschanische Bariton Elchin Azizov erneut an der Metropolitan Opera in New York aufgetreten - als Paolo in „Simon Boccanegra“ und als Lescaut in Puccinis „Manon Lescaut“.

In den Jahren 2018-2020 war er in „Samson et Dalila“ und „Iolanta“ an der Metropolitan Opera zu erleben.

In der Spielzeit 2017-18 debütierte er als Macbeth in Verdis „Macbeth“ an der Opera de Lyon und in der Rolle des Scarpia in „Tosca“ an der Opera Nacional de Chile.

Zusammen mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov sang er mit großem Erfolg die Rolle des Gerard in der konzertanten Aufführung von „Andrea Chenier“ in Budapest im Dezember 2017.

Außerdem nahm er an der Netrebkos und Eyvazovs „Halfworld Around“ Tour teil, die im September und Oktober 2017 in Japan, Neuseeland, Australien, China, Südkorea und Dubai gastierte.

Im vergangenen Jahr war er u. a. am Teatro dell'Opera di Roma (Hohepriester in „Samson et Dalila“), an der Opéra de Limoges (Conte de Luna in „Il Trovatore“), am Teatro Municipal de Santiago, Chile (Amonasro in „Aida“) und am Theater an der Wien (Ibn Khakia in „Iolanta“) engagiert. Außerdem führte er „The Bells" von Rachmaninoff mit dem Birmingham Symphony Orchestra und dem National Symphony Orchestra in Washington D.C. auf.

In 2015 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York als Ibn-Hakia in Tschaikowskys „Iolanta“ und erhielt sofort eine Wiedereinladung.

Im Jahr 2009 debütierte er als Jago in der konzertanten Aufführung im Großen Saal des Tschaikowsky- Konservatoriums mit Maestro Vladimir Fedoseev. Zusätzlich nahm er an der Produktion von “Die Zarenbraut“ am Royal Opera House Covent Garden mit Maestro Mark Elder teil.

Azizov partizipierte zudem am Internationalen Rostropowitsch-Festival in Baku in den Jahren 2007, 2008, 2009, 2010 und 2011.

Seit 2008 ist er Solist am Bolschoi-Theater in Moskau, wo er unter anderem als Rodrigo („Don Carlo“), Escamillo („Carmen“), Germont („La Traviata“), Ibn-Hakia („Iolanta“), Lescaut („Manon Lescaut“ – zusammen mit Anna Netrebko und Yusif Eyvasov), Misgir („Schneeflöckchen“), Dr. Falke („Die 

Fledermaus“), Prinz Igor („Igor“), Gryaznoj („Die Zarenbraut“), Tomsky („Pique Dame“), Renato („Un Ballo in Maschera“) auftrat.

Seit 2007 ist er Solist an der Galina Vishnevskaya Opera Academy and Center (Professor: Badri Maisuradze).

Im August 2005 nahm er an der Sommerakademie „Mozarteum" in Salzburg teil und studierte 2006 unter Alessandro Milashi.

1997 schloss Elchin Azizov an der Aserbaidschanischen Staatlichen Universität für Kultur und Kunst sein Studium ab.

Azizov wurde in Baku, Aserbaidschan geboren.