Künstler

Yevgeny Chepovetsky

Violine

Yevgeny Chepovetsky wurde im Jahre 1995 in Riga, Lettland geboren und begann bereits im Alter von 4 Jahren mit dem Violinspiel. 2000 wurde er in die „Emil Darzins Musikschule für hochbegabte Kinder“ in Riga in die Klasse von Dace Berzaja aufgenommen – acht Jahre später wechselte er dann in die „Paul Jurjans Musikschule Riga“.

Seit 2008 studierte er im Konzertfach Violine bei Prof. Boris Kuschnir, sowohl am Konservatorium der Stadt Wien, als auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Sein Interesse gilt jedoch nicht nur der Geige – ab dem Jahr 2004 nahm er Kompositionsunterricht bei Peteris Vasks, einem sehr renommierten lettischen Komponisten.

2006 war Yevgeny 1. Preisträger des lettischen Wettbewerbs für junge Komponisten.

Er ist regelmässig zu Gast bei einer Vielzahl von internationalen Musikveranstaltungen, Konzerten, Festivals, Meisterkursen, Benifizveranstaltungen, Festen und Projekten. Hier seien insbesondere das „Violinfestival Junger Meister“, das „Vladimir Spivakov International Festival“, die Konzertreihe „Julian Rachlin präsentiert junge Geigentalente“, die „Arsonore", Internationale Sommerakademie Mozarteum, die „Academie de Musique de Lausanne“, sowie Meisterkurse bei Michael Frischenschlager, Perre Amoyal, Zakhar Bron, Julian Rachlin, Vadim Gluzman und David Lisker erwähnt. Ab Jahr 2017 ist er auch Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, u.a. „David Oistrakh“, „Louis Spohr“, „Jan Kocian“, „Balys Dvarionas“, „Saulius Sondeckis“, „August Dombrovsky“ sowie der nationalen lettischen Musikwettbewerbe in den Jahren 2004, 2008 und 2014.

Zusammen mit dem „Karklina Trio“ debütierte er im Jahre 2015 im Musikverein Graz – es folgte eine Einladung für die nächste Konzertsaison. Als Duo waren Sie Preisträger der Kammermusikwettbewerbe „Cameristi dell‘ Alpe Adria“ und „Martha Debelli“ (1. Preis).

Im Jahr 2007 erhielt Yevgeny eine 3/4 Violine des italienischen Geigenbauers Claudio Rampini als Geschenk, später spielte er auf der Violine seines Professors Boris Kuschnir, welche im Jahre 1756 von Giorgio Bauernhof in Neapel gefertigt wurde. Nach langer Suche nach einem Instrument, das seinen akustischen Vorstellungen entspricht, wählte er schliesslich eine Geige des Geigenbauers Artem Sinelnikov, einem äusserst vielversprechenden Geigenbauer und Forscher der neuen Generation.