Robina Steyer arbeitet als freischaffende Choreografin, Dozentin und Tänzerin. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin und an der Hochschule fur Musik und Tanz in Köln. Es folgten Engagements an zahlreichen Theatern u.a. ans Stadttheater Giessen, an die Bonner Oper und an die Deutsche Oper am Rhein. Von 2014 bis 2019 war sie Solistin der Tanzkompanie des Theaters St. Gallen. Dort tanzte sie in zahlreichen Solo- und Ensemblerollen und in mehreren Musicals. Ihre eigenen Arbeiten wurden u.a. am Theater Lüneburg, am Theater sowie Kunstmuseum St. Gallen, beim Kunstfestival Perspektiven Attersee, bei der Bonner Theaternacht und in Tokio gezeigt. Sie erarbeitete Choreografien für zahlreiche Opern und Operetten unter anderem am Staatstheater Braunschweig und am Theater St. Gallen. Robina choreografierte die Musicals „My fair Lady“, „La Cage aux Folles“, „Die Schweizermacher“ und „Kiss me, Kate“. Sie führt ausserdem Regie und ist Mentorin für Schauspielstücke. Sie ist Gastdozentin an der Hochschule der Künste Bern und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. An der Musikschule Landquart und Prättigau ist sie als feste Dozentin engagiert und unterrichtet Klassisches Ballett, zeitgenössischen Tanz und Choreografie. Robina hat die choreografische Gesamtleitung für zahlreiche Stücke übernommen unter anderem beim Festival Vaduz Classic. Ausserdem erschuf sie Stücke für das Theater St. Gallen, so zum Beispiel „Räuber sein ist ganz schön schwer“ und „Sandkorn“. Robina leitet das ConFusionArt Collective in St. Gallen und erschafft Stücke mit sozialkritischen Hintergrund. So zum Beispiel #optimizemyselves, welchen den Druck zur Selbstoprimierung aufzeigt. Im Frühjahr 2023 geht ihr neuestes Stück Zyklus XX auf Tour welches den weiblichen Zyklus behandelt. Seit 2023 engagiert sich Robina für den Tanz in der Stadt Chur. Sie ist Co-Präsidentin für chur tanzt.